Eine mystisch – sufistische Sichtweise der Schöpfung und des Seins
Eine Vision während der Meditation:
Am Anfang war die Liebe. Sie war einzig und allein – wie ein sanftes Meer der Unendlichkeit. Wie endlose sanfte alles erfüllende und durchdringende Schwingungen.
In diesem Meer trafen sich einige kleine Wellen und wurden zu einer großen Welle, einer starken Schwingung.
Diese erhob sich weiter aus dem Meer und sehnte sich doch wieder zurück. Sie wollte geliebt werden.
Der Geliebte war geboren.
Im Spiegel des Meeres nahm es sein Spiegelbild wahr und erkannte den Liebenden darin.
Die Dualität war geboren.
Und so ist es gegeben: Eine Trinität – die Liebe – der Geliebte – der Liebende.
Dennoch kann es nie eine Vereinigung geben, denn es gab nie eine Trennung!
Die Getrenntheit ist eine Illusion – ein Spiegel.
Und wie es im Meer für eine Welle gilt, so gilt das auch für den Liebenden und den Geliebten:
Jede Welle ist das Meer und fließt dorthin wieder zurück, denn:
Eine Trennung hat es nie gegeben!
So suchen wir den Geliebten und sobald wir Ihm näher kommen, erweckt dies die Liebe in uns. Diese Liebe ist das Band, über das wir Ihn dann letztlich finden.
Doch was wir finden, das sind dann wieder wir selbst – nur befreit von der Trennung.
Erkenne – eine Trennung gibt es nicht!
Danke lieber Thorsten für das Teilen Deiner Vision. Das ist so zauberhaft geschrieben, dass es sich zärtlich anfühlt. Manchmal versuche ich mir vorzustellen wie es ist, wenn meine Hindernisse wegfallen. Danke für deine Begleitung.
Das hört sich so perfekt und schön an. Ein Ziel, dass durch durch deine Unterstützung und den „Schupps“ in die richtige Richtung bestimmt irgendwann erreichbar sein kann. Ich freue mich schon darauf.