Aphorismus
Einst war ich ein Fluss. Mal ruhig und mal tosend und so floss ich dahin.
Und als ich den Ozean erwartete, da fand ich dich.
Du gleißendes Licht, du Alpha und du Omega. Du, der du warst schon vor der Zeit und auch danach noch sein wirst.
Bei deinem Anblick brach etwas aus mir heraus und ich begann zu lieben – einzig dich zu lieben.
Du erwidertest die Liebe vielfach und allumfassend, da hörte ich auf zu sein.
Und als ich erwachte, da war ich alles und auch nichts. Ich hatte keine Grenze und kein Sein, einzig erfüllt von Liebe und vom Licht – ewig fließend.
So bin ich also und auch nicht, erfüllt von Schönheit und vom Klang der Schöpfung, mich wiegend im ewigen Rhythmus allen Lebens selbst.
Liebe und Bewusstsein, ohne Anfang und ohne Ende – ohne jede Ursache und Begründung.
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