Einst war ich ein Fluss. Mal ruhig und mal tosend und so floss ich dahin.
Und als ich den Ozean erwartete, da fand ich dich.
Du gleißendes Licht, du Alpha und du Omega. Du, der du warst schon vor der Zeit und auch danach noch sein wirst.
Bei deinem Anblick brach etwas aus mir heraus und ich begann zu lieben – einzig dich zu lieben.
Du erwidertest die Liebe vielfach und allumfassend, da hörte ich auf zu sein.
Und als ich erwachte, da war ich alles und auch nichts. Ich hatte keine Grenze und kein Sein, einzig erfüllt von Liebe und vom Licht – ewig fließend.
So bin ich also und auch nicht, erfüllt von Schönheit und vom Klang der Schöpfung, mich wiegend im ewigen Rhythmus allen Lebens selbst.
Liebe und Bewusstsein, ohne Anfang und ohne Ende – ohne jede Ursache und Begründung.
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Eine Vision während der Meditation:
Am Anfang war die Liebe. Sie war einzig und allein – wie ein sanftes Meer der Unendlichkeit. Wie endlose sanfte alles erfüllende und durchdringende Schwingungen.
In diesem Meer trafen sich einige kleine Wellen und wurden zu einer großen Welle, einer starken Schwingung.
Diese erhob sich weiter aus dem Meer und sehnte sich doch wieder zurück. Sie wollte geliebt werden.
Der Geliebte war geboren.
Im Spiegel des Meeres nahm es sein Spiegelbild wahr und erkannte den Liebenden darin.
Die Dualität war geboren.
Und so ist es gegeben: Eine Trinität – die Liebe – der Geliebte – der Liebende.
Dennoch kann es nie eine Vereinigung geben, denn es gab nie eine Trennung!
Die Getrenntheit ist eine Illusion – ein Spiegel.
Und wie es im Meer für eine Welle gilt, so gilt das auch für den Liebenden und den Geliebten:
Jede Welle ist das Meer und fließt dorthin wieder zurück, denn:
Eine Trennung hat es nie gegeben!
So suchen wir den Geliebten und sobald wir Ihm näher kommen, erweckt dies die Liebe in uns. Diese Liebe ist das Band, über das wir Ihn dann letztlich finden.
Doch was wir finden, das sind dann wieder wir selbst – nur befreit von der Trennung.
Erkenne – eine Trennung gibt es nicht!
Wer ist Thorsten Albert?
Thorsten Albert ist ein Lehrer, dessen Auftrag es ist, den Sufismus und den Schamanismus wieder zu vereinen. Er wurde direkt von Irina Tweedie beauftragt das Fünfte Haus – das befreite Herz zu gründen. Frau Tweedie war eine Lehrerin der Naqschbandiyya-Mudschaddidiyya-Sufi-Linie. Eingeweiht durch einen schamanischen Ureinwohner ist Thorsten befähigt, den Schamanismus sowie den Sufismus miteinander zu verbinden. Er ermöglicht es seinen Schülern Selbsterkenntnis, Einheit und auch Erleuchtung zu erfahren. In seiner Praxis in Hoisbüttel (Ammersbek, Nähe Hamburg), lehrt er in Meditationskursen und Einzelsitzungen einen neuen Weg, der sich der heutigen modernen Welt anpasst.